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CCDR Algarve lehnt Megaplantage von Avocados in Lagos ab


Aktualisiert am 28. April 2021 von Ralf Hoesen

CCDR Algarve gab eine negative Stellungnahme zu dem landwirtschaftlichen Projekt der Avocado-Produktion in Lagos, in der Gemeinde Luz und Bensafrim und Barão de São João, auf einer Fläche von 128 Hektar.

Avocado Frucht
Avocado Frucht

Die Kommission für regionale Koordination und Entwicklung der Algarve (CCDR – Comissão de Coordenação e Desenvolvimento Regional), als Behörde für die Umweltverträglichkeitsprüfung, hat die Umweltverträglichkeitsstudie (EIA – Estudo de Impacte Ambiental) für das landwirtschaftliche Projekt der Avocado-Produktion in Lagos, Gemeinde Luz und Bensafrim und Barão de São João, mit einer Produktionsfläche von 128 Hektar als ungünstig bewertet.

Die konstituierenden Einheiten des UVP-Bewertungsausschusses, die für Raumplanung, Umwelt und Nachhaltigkeit zuständig sind, unter Berücksichtigung der Notwendigkeit, die nachhaltige Bewirtschaftung der Wasserressourcen zu gewährleisten, insbesondere in einem sensiblen Gebiet angesichts der Fragilität des Grundwasserleiters von Almádena-Odiáxere, und auch unter Berücksichtigung der notwendigen Ausrichtung der Region auf die Ziele für nachhaltige Entwicklung 2030.

So ist das landwirtschaftliche Projekt zur Avocado-Produktion zwar formal gesehen ordnungsgemäß beauftragt, „weist jedoch sehr erhebliche, direkte und indirekte negative Umweltauswirkungen auf, die ein hohes Ausmaß haben, nicht minimierbar und nicht abschwächbar sind und als Hindernis für die Entwicklung des Projekts angesehen werden, insbesondere in Bezug auf die Wasserressourcen, die biologische Vielfalt und den Klimawandel.


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