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Gesundheit und Umwelt im Fokus am Strand von Porto de Mós, Lagos


Aktualisiert am 1. Juli 2022 von Algarve Guide

Der Strand von Porto de Mós erhielt am 29. Juni zwei Skulpturen von Carlos de Oliveira Correia, die nicht nur einen der schönsten Strände der Gemeinde verschönern, sondern auch die Aspekte des Umweltschutzes und der öffentlichen Gesundheit einbeziehen.

Die Skulptur „Iron Man, Glass Lungs“, die die portugiesische Umweltagentur der Stadt Lagos freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat, macht auf die Übel des Tabaks und des Rauchens und ihre Auswirkungen nicht nur auf die menschliche Gesundheit, sondern auch auf die terrestrischen und aquatischen Ökosysteme aufmerksam, denn Zigarettenkippen sind der häufigste Abfall, der weltweit an Stränden gefunden wird.

Durch eine Glasflasche will die Skulptur die Reinheit und Zerbrechlichkeit der menschlichen Lunge gegenüber den Gefahren des Rauchens verdeutlichen und auf das Problem der unsachgemäß weggeworfenen Zigarettenstummel aufmerksam machen.

Die andere Skulptur am Strand, die als „Goby“ bekannt ist und ebenfalls von dem Bildhauer Carlos de Oliveira Correia stammt, ist eine Metallstruktur in Form eines Fisches, die als „gelber Recyclingpunkt“ für die Entsorgung von Plastikmüll dient.

Skulptur Goby
Skulptur Goby in Porto de Mos

Die 1,5 m hohe und 2,5 m lange Skulptur, die sich an einem der Eingänge zum Strand befindet, soll vor allem das Bewusstsein der Touristen schärfen und sie ermutigen, ihren Müll nicht am Strand zu hinterlassen, sondern ihn in die jetzt errichtete Struktur zu legen.

Dieses Projekt wurde während der letzten Badesaison an den Stränden von Lagos durchgeführt, und allein zwischen den Monaten Juli und September wurden mehr als 200 Kilo Plastik gesammelt. In den letzten Monaten war die Skulptur in den Schulen der Gemeinde zu sehen, um die Schulgemeinschaft zu sensibilisieren.

„GOBY – After all, what does the fish eat?“ ist ein weltweites Projekt, das für die Strände ins Leben gerufen wurde und dessen Hauptziel es ist, die Bevölkerung für das wachsende und alarmierende Problem des Plastiks in den Ozeanen zu sensibilisieren, denn Prognosen zufolge könnte es im Jahr 2050 mehr Plastik als Fische in den Ozeanen geben.

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