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Schluss mit lustig … Bußgeld für Wohnmobile


Aktualisiert am 15. August 2020 von Ralf Hoesen

Die GNR von Portimão führte am 13.08. eine Inspektionsoperation zur Bekämpfung des illegalen Caravaning und Wildcamping an der Costa Vicentina durch.

Die Aktion, die in Koordination mit der Regionaldirektion für Naturschutz und Wälder der Algarve und dem Städtischen Zivilschutzdienst der Gemeinde Aljezur durchgeführt wurde, führte zu 116 Verfahren, von denen 91 auf wildes Zelten sowie Wohnmobil- und illegales Parken an nicht erlaubten Orten und 25 auf Verstöße gegen die Verkehrsregeln zurückzuführen sind.

Die GNR erinnert in einer Erklärung daran, dass Camping und Wildcat-Motorcaravaning „ein seit langem erkanntes Problem und ein Faktor der Zerstörung von Lebensräumen, von denen einige geschützt sind, ist, abgesehen davon, dass es eine illegale Besetzung darstellt, die zur Degradierung von Orten führt, die für die unkontrollierte Entsorgung von Abfall genutzt werden, der sich auf die unrechtmäßig besetzten Orte ausbreitet“.

GNR stellt 91 Verstöße durch Camping oder Caravaning an verbotenen Orten in Vila do Bispo fest.

Verbotenes Campen
Verbotenes Campen wird bestraft

Die GNR reichte heute nach einer Inspektion in Vila do Bispo 91 Anzeigen wegen Camping, wildem Motorcaravaning und illegalem Parken an nicht erlaubten Orten ein, teilte die Polizei mit.

In einer Erklärung erklärte die GNR, dass während der Operation, die zwischen 08:00 und 13:00 Uhr stattfand, insgesamt 116 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten erstattet wurden, „davon 91 wegen Ordnungswidrigkeiten durch Camping, wildes Wohnmobilfahren und illegales Parken auf nicht erlaubten Plätzen und 25 wegen Nichteinhaltung der Verkehrsregeln“.

Die Inspektion fand im Kreis Vila do Bispo, im Naturpark des südwestlichen Alentejo und der Costa Vicentina statt.

An der Operation waren insgesamt 22 Mitglieder der GNR von Portimão, der Regionaldirektion für Naturschutz und Wälder der Algarve und der Câmara de Vila do Bispo beteiligt.

Die Sicherheitskräfte hoben hervor, dass „Camping und wildes Wohnmobilfahren ein Problem ist, das seit langem erkannt wurde und ein Faktor bei der Zerstörung von Lebensräumen ist, von denen einige geschützt sind, sowie eine illegale Besetzung darstellt, die zu einer Degradierung der genutzten Standorte durch unkontrollierte Entsorgung von Abfall führt, der sich auf die unrechtmäßig besetzten Standorte ausbreitet“.

„So haben diese Inspektionsaktionen das Ziel, illegale und stark entwürdigende Praktiken eines Gebietes von hohem Naturwert, aber auch des Tourismus zu unterbinden“, heißt es in der Mitteilung der GNR.


Ein Gedanke zu „Schluss mit lustig … Bußgeld für Wohnmobile

  • Wir, meine Frau und ich stehen auch gerne mal frei, aber wir campen nicht. Kein Tisch oder Stuhl steht draußen! Wir stehen dort und genießen die Landschaft.
    Unsere Toilette (wir haben keine Chemie) hat einen ca. 60 l Unterflurtank, den wir alle paar Tage auf Stell- oder Campingplätzen entleeren. Müll nehmen wir selbstverständlich mit und entsorgen diesen ordnungsgemäß.
    Und ja, für Umweltschweine, die ihren Dreck überall hinterlassen, müssen richtig derbe Strafen her, diese Personen schaden einfach nur der Umwelt und dem Ruf der ehrlichen Menschen.

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