Fast 70% der Mautsätze der Klasse 1 steigen im Januar
Aktualisiert am 1. Januar 2023 von Algarve Guide
Fast 70 % der Mauttarife der ersten Klasse werden zum 1. Januar angehoben, wie vom Ministerrat beschlossen. Besonders hervorzuheben ist die Erhöhung um 1,10 € auf der A2 Lissabon/Algarve, teilte Brisa mit.
Brisa Concessão Rodoviária teilt mit, dass am 1. Januar 2023 die neuen Mauttarife auf den Autobahnen in Kraft treten. Somit werden 62 der 93 in der ersten Klasse angewandten Mautsätze (67 % der Gesamtzahl) aktualisiert“, teilte das Unternehmen in einer Erklärung mit.
Auf den Hauptstrecken wird die Erhöhung 1,10 Euro auf der A2 – Lissabon/Algarve und 1,05 Euro auf der A1 – Lissabon/Oporto betragen.
Auf der A6 – Marateca/Caia beträgt die Erhöhung 0,60 Euro, auf der A3 – Porto/Valença 0,40 Euro, während die Überquerung der A4 – Porto/Amarante ab Anfang des Jahres 0,15 Euro mehr kosten wird.
Auf den wichtigsten städtischen Strecken (Klasse 1), der A5 – Lissabon/Cascais und der A9-CREL werden 0,10 Euro mehr berechnet.
Ab Januar wird die Mautgebühr (Klasse eins) auf der A2 – Umgehung Fogueteiro/Coina und der A3 – Umgehung Maia/Santo Tirso um 0,05 Euro erhöht.
Die Mautgebühren, auch für die erste Klasse, auf der A1 – Alverca (A1/A9)/Vila Franca de Xira II, A5 – Lisboa/Oeiras, A1 – Vila Franca de Xira II/Vila Franca de Xira I, A1 – Espinho (IC24)/Carvalhos und A4 – Ermesinde/Valongo bleiben unverändert.
Die Mautgebühren werden ab Januar um 4,9 % steigen, verkündete der damalige Minister für Infrastruktur am 22. Dezember zum Abschluss des Ministerrats und bezeichnete die gefundene und nun gebilligte Lösung als „ausgewogen“.
„Es war uns klar, dass eine Erhöhung von 9,5 % und 10,5 % untragbar ist, aber es gibt auch Verträge und Verpflichtungen und wir haben versucht, eine ausgewogene Lösung zu finden, die eine geringere Erhöhung ermöglicht“, sagte Pedro Nuno Santos.
So werden die Mautgebühren ab 1. Januar um 4,9 % erhöht, was zu Lasten der Nutzer geht. Über diesen Betrag hinaus, sagte er, „werden 2,8 Prozent vom Staat getragen und der Rest, bis zu 9,5 oder 10,5 Prozent, wird von den Konzessionären übernommen.
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