Neun Landkreise an der Algarve mit höchster Brandgefahr
Aktualisiert am 12. Mai 2023 von Algarve Guide
Die Brandgefahr wird mindestens bis Dienstag hoch bleiben.
In mehr als 40 Landkreise der Bezirke Faro, Portalegre, Castelo Branco, Santarém, Leiria, Coimbra, Viseu, Guarda und Bragança besteht nach Angaben des portugiesischen Instituts für Meer und Atmosphäre (IPMA – Instituto Português do Mar e da Atmosfera) heute die höchste Gefahr von Bränden in ländlichen Gebieten.
An der Algarve sind es neun, nämlich Castro Marim, Tavira, São Brás de Alportel, Loulé, Silves, Lagos, Portimão, Monchique und Aljezur.
Eine sehr hohe Brandgefahr besteht in mehr als 80 Gemeinden (concelhos) von Faro, Beja, Évora, Lissabon, Coimbra, Leiria, Santarém, Viseu, Portalegre, Castelo Branco, Guarda, Vila Real und Bragança.
An der Algarve befinden sich die Gemeinden Vila Real de Santo António, Alcoutim, Faro und Vila do Bispo auf dieser Stufe.
Die IPMA stufte heute auch mehrere Bezirke aller Festlandbezirke als stark feuergefährdet ein, wie z. B. Lagoa und Albufeira.
Die von der IPMA ermittelte Brandgefahr hat fünf Stufen, die von niedrig bis maximal reichen.
Die Berechnungen ergeben sich aus der Lufttemperatur, der relativen Luftfeuchtigkeit, der Windgeschwindigkeit und der Niederschlagsmenge der letzten 24 Stunden.
Die Feuergefahr wird mindestens bis Dienstag hoch bleiben.
Seit Jahresbeginn haben die 2.707 Brände 7.723 Hektar ländliche Gebiete betroffen.
Die IPMA sagt für den heutigen Tag auf dem Festland leicht bewölkten oder klaren Himmel, vereinzelte Schauer im Laufe des Nachmittags im nördlichen Landesinneren, mäßigen Wind aus dem nördlichen Quadranten, stark blasend und mit Böen bis zu 80 Kilometern pro Stunde, die Westküste, die westliche Algarve und das Hochland, und geringen Rückgang der Höchsttemperatur voraus.
Die Mindesttemperaturen liegen zwischen 6 Grad Celsius (in Bragança) und 17 (in Faro) und die Höchsttemperaturen zwischen 19 (in Guarda) und 31 (in Faro).
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