Gesundheit

Gesund und sicher reisen – Ratschläge für die Algarve


Aktualisiert am 27. Februar 2025 von Algarve Guide

Bei einer Reise in die Algarve müssen sich weder Touristen aus dem Inland noch aus dem Ausland Sorgen machen, denn sowohl die medizinische Infrastruktur als auch die Sicherheitssituation können überzeugen. Unabhängig davon spricht nichts dagegen, grundlegende Gesundheits- und Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Im Folgenden haben wir einige nützliche Tipps parat.

Eine Reiseapotheke ist nie verkehrt

Da es Direktflüge von Deutschland an die Algarve gibt, ist das beliebte Reiseziel in weniger als drei Stunden erreichbar. Mit dem Auto, Bus oder Zug braucht es hingegen schon deutlich länger. Hier sollten sich Reisende auf eine Tagesreise einstellen. In beiden Fällen kann es nicht schaden, eine Reiseapotheke zusammenzustellen, um für unerwartete gesundheitliche Probleme gewappnet zu sein. Zumal eine Reiseapotheke nicht nur für die eigentliche Reise nützlich ist, sondern auch für die Zeit vor Ort. Einige Medikamente, die bei einer Reiseapotheke auf keinen Fall fehlen sollten, sind Mittel gegen Allergien, Durchfall, Insektenstiche, Schmerzen und Übelkeit.

UV-Strahlung gehört zu den größten Risiken

Einer der Hauptgründe für die Beliebtheit der Algarve als touristische Destination sind neben den angenehmen Temperaturen die vielen Sonnenstunden. Gerade zur Saison von Mai bis September ist die Sonne ständig am Scheinen. Was im Grunde sehr angenehm ist, entwickelt sich ohne ausreichenden Schutz schnell zu einem Problem, da die Wirkung von UV-Strahlung Augen, Haare und Haut schädigen kann. Um sich zu schützen, braucht es eine starke Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von 30 oder höher. Zudem bieten sich für Strandaufenthalte Hüte, Sonnenbrillen und Strandschirme an. Die direkte Mittagssonne sollte in allen Fällen gemieden werden.

Hydration beugt Hitzeschlägen vor

Nicht nur die starke Sonneneinstrahlung stellt eine Gefahr dar, sondern auch die damit verbundene Hitze birgt gesundheitliche Risiken. Aus gutem Grund ist die Hitze auf der Algarve immer wieder ein Thema in den Medien: Im Sommer sind Temperaturen von über 40 Grad Celsius keine Seltenheit. Infolgedessen drohen diverse gesundheitliche Risiken und das wohl größte ist eine Dehydration. Damit es nicht dazu kommt, sollten Touristen immer mindestens eine Wasserflasche im Rucksack mit sich tragen. Besser sind zwei oder drei Flaschen, um zumindest bei längeren Wanderungen nicht plötzlich ohne Wasser dazustehen.

Vorsicht am Strand und im Wasser

Dass das Meer ein potenzielles Sicherheitsrisiko darstellt, dürfte jedem Touristen bewusst sein. Das gilt insbesondere für den Atlantischen Ozean rund um Portugal, da er wesentlich kälter, rauer und strömungsintensiver als der Pazifische Ozean ist. Allerdings müssen Touristen nicht nur im Wasser aufpassen. Selbst am Strand lauern gewisse Gefahren wie Petermännchen, die sich in den Sandbänken eingraben. Petermännchen sind giftige Fische, die beim Drauftreten heftige Schmerzen verursachen. In seltenen Fällen kann der Stich sogar lebensgefährlich sein. Menschen mit Vorerkrankungen sollten daher besondere Vorsicht walten lassen.

Kriminalität stellt kaum ein Problem dar

Die Algarve ist zwar nicht frei von Kriminalität, aber es handelt sich trotzdem um einen der sichersten Orte der Welt. Reisende müssen sich daher selbst nachts keine großen Gedanken um Gewalttaten machen. Höchstens Taschendiebstähle oder andere kleine, für touristische Gegenden übliche Delikte können auftreten. Abgesehen davon ist es beim Befolgen allgemeiner Vorsichtsmaßnahmen sehr unwahrscheinlich, Opfer einer Straftat zu werden.


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